Was macht uns besonders
Intraoraler Scanner
Für die Herstellung von Zahnersatz wird ein Abdruck benötigt. Früher wurde dafür ein Abdrucklöffel mit Abformmaterial benötigt. Viele Patienten fanden dies sehr unangenehm. Daher verwenden wir für Ihren Komfort in unserer Praxis einen modernen intraoralen Scanner, der die gewöhnlichen Abdrücke an vielen Stellen ersetzt. Dabei wird ein digitales 3-D Modell der Zahnreihe erstellt, das an das Zahntechniklabor geschickt wird. Das Verfahren des Scannens der Zähne bietet dabei ein wesentlich präziseres Ergebnis als eine herkömmliche Abformung. Damit hat auch der Zahntechniker die Möglichkeit, noch präziser zu arbeiten.
Photodynamische
antimikrobielle Therapie
Bei der photodynamischen antimikrobiellen Therapie (PACT) handelt es sich um eine lokale Keimreduktion mit Laserlicht. Der Vorteil dieser neuartigen Methode ist die gezielte Desinfektion ohne Nebenwirkungen. Bei diesem Verfahren werden Bakterien mit einem blauen Farbstoff angefärbt, der danach durch Laserlicht aktiviert wird und zur Abtötung der Bakterien führt. Dadurch kann die Anzahl der krankheitserregenden Bakterien um 99,99 % reduziert werden. Auf körpereigene Zellen hat dieses Verfahren keinen Effekt.
Durch diese Eigenschaften ergeben sich folgende Anwendungsmöglichkeiten:
- Behandlung von Entzündungen im Bereich eines Implantates (Periimplantitis Therapie)
- Behandlung von chronischer Zahnfleischentzündung (Parodontitis)
- Desinfektion von Wurzelkanälen bei einer Wurzelbehandlung
Digitales Röntgen
Der wesentliche Vorteil eines digitalen Röntgengerätes ist die geringere Strahlenbelastung im Vergleich zu einem analogen Röntgengerät. Des Weiteren liefert ein digitales Röntgengerät Bilder mit einer höheren Auflösung, wodurch kleine Veränderungen bereits früher erkannt werden können. Außerdem sind die digitalen Bilder sofort verfügbar, was die Wartezeiten im Ablauf verkürzt.
Maschinelle Wurzelkanalaufbereitung
Bei der Wurzelkanalbehandlung wird der abgestorbene Nerv und das entzündete Gewebe aus der Zahnwurzel entfernt (siehe Seite Wurzelbehandlung). Diese Arbeitsschritte werden normalerweise mit Mikroinstrumenten durchgeführt, deren Durchmesser teilweise weniger als 1 mm beträgt. Hierbei besteht die Gefahr, zu tief in die Wurzel vorzudringen oder aber das Instrument durch zu großen Druck abzubrechen. Außerdem muss eine Röntgenaufnahme mit den Instrumenten in der Wurzel angefertigt werden, um die Arbeitstiefe zu bestimmen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, verwenden wir in unserer Praxis für diese Arbeitsschritte ein elektrisches Instrument, das sowohl das Drehmoment der Feile als auch bioelektrisch die Länge der Wurzel ausmisst. Durch die elektronische Überwachung des Drehmoments wird verhindert, dass die Feile abbricht. Außerdem ermöglicht die bioelektrische Längenmessung ein punktgenaues Vordringen bis zum Ende der Wurzel, um einen idealen Abschluss zu gewährleisten.